Seit 2012 arbeite ich mit großer Leidenschaft als examinierte Hebamme. Mit einem großen Erfahrungsschatz, der durch meine langjährige geburtshilfliche Tätigkeit in einer Münchner Level1 Klinik, sowie in einer großen Hebammenpraxis gewachsen ist, begleite ich seit einigen Jahren Familien im häuslichen Umfeld sowohl in der Schwangerschaft als auch im Wochenbett mit großer Freude.
Auch die Erfahrungen in meinen eigenen Schwangerschaften, die Geburten meiner 3 wunderbaren Kinder und die Stillzeiten haben meinen Horizont erweitert und mir neue Blickwinkel gezeigt.
Eine wissenschaftlich fundierte, kontinuierliche, empathische und umfassende Begleitung von Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit bzw. 9 Monate nach der Geburt ist mir ein Anliegen für "meine" betreuten Familien.
Mein Betreuungsangebot umfasst:
- Begleitung ab der Frühschwangerschaft
- Betreuung bei Blutungen im ersten Schwangerschaftsdrittel und Fehlgeburten bis zur 13.SSW
- Schwangerenvorsorge
- Hilfeleistung bei Schwangerschtaftsbeschwerden
- Beratung zu Themen des Elternwerdens und zur Wahl des Geburtsorts
- Wochenbettbetreuung
- Hilfe bei Still- und Ernährungsproblemen des Säuglings
Zusatzqualifikationen:
- NPL Coach
- Atemcoach
- Stoffwindelberaterin
- Windelfrei Coach (Artgerechtprojekt)
Seit Jahrtausenden begleiten Hebammen mit ihrem Wissen und Können Schwangere, junge Mütter und Familien. Sie sind die Fachfrauen rund um die Zeit der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbetts.
Hebammen in Deutschland arbeiten auf Grundlage des Hebammengesetzes, der Mutterschaftsrichtlinien und der jeweiligen Berufsordnungen der Länder. Was viele Menschen nicht wissen: Laut Hebammengesetz kann eine Hebamme eine normal verlaufende Geburt alleine leiten. Ärzt*innen aber dürfen eine Frau nur in Notfällen ohne eine Hebamme entbinden. Diese Hinzuziehungspflicht – also dass eine Hebamme bei einer Geburt anwesend sein muss – gibt es nur in Deutschland. Sie gilt übrigens auch bei einem Kaiserschnitt.
Hebammen begleiten Frauen auch bei frühem Schwangerschaftsverlust z.B. im abwartenden Management zuhause.
Hebammen unterstützen und beraten werdende Mütter und Väter bereits in der Schwangerschaft. Sie können eine Schwangerschaft feststellen und den Mutterpass ausstellen. Wenn keine Risikoschwangerschaft vorliegt und die Frau gesund ist, können Hebammen fast alle im Mutterpass vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen durchführen. Sie nehmen sich die Zeit, um herauszufinden, wie es der werdenden Mutter und dem Kind geht. Sie kontrollieren das Gewicht und den Blutdruck, stellen die Lage und die Größe des Kindes fest und prüfen, ob die Herztöne in Ordnung sind. Außerdem untersuchen sie regelmäßig den Urin und das Blut. Nur Ultraschalluntersuchungen sind Ärzt*innen vorbehalten.
Auch bei Schwangerschaftsbeschwerden und Vorwehen helfen Hebammen, z. B. wenn sich die Frauen unwohl fühlen oder Schmerzen haben. Ebenso sind der Verdacht auf vorzeitige Wehen, Blasensprung oder Geburtsbeginn Gründe für Hebammenhilfe. Daneben bieten Hebammen verschiedene geburtsvorbereitende Kurse an.
Hebammen begleiten Geburten im Krankenhaus, im Geburtshaus und zuhause.
Frauen brauchen und Hebammen fordern eine kompetente, professionelle und kontinuierliche Unterstützung während der Geburt, um sowohl sicher als auch selbstbestimmt und individuell gebären zu können.
Denn Technik allein kann die Zuwendung, die Mut machenden Worte und vor allem den kompetenten und wachen Blick einer Hebamme nicht ersetzen: Frauen brauchen Hebammen!
Eine Geburt bedeutet große körperliche und seelische Veränderungen für die Frauen und Familien. In dieser Zeit stehen Hebammen vor allem den Müttern zur Seite. Sie sprechen mit ihnen über die Geburt und die ersten Erfahrungen mit dem Kind und helfen den Frauen dadurch, in ihre Rolle als Mutter hineinzuwachsen. Neben der Klärung medizinischer Fragen geht es in den ersten Lebenstagen vor allem darum, dass Mutter und Kind eine gute Beziehung zueinander aufbauen (Bonding). Der psychosoziale Aspekt spielt eine wesentliche Rolle. Die Hebamme beobachtet außerdem die Rückbildungs- und Abheilungsvorgänge, unterstützt das Stillen und gibt Hilfestellung bei Schwierigkeiten.
Auch in Krisensituationen können Hebammen unterstützen: Bei Bedarf vermitteln sie den Kontakt zu Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Ärzt*innen und Psycholog*innen. Das gilt insbesondere, wenn ein Kind krank oder tot geboren wird oder nach Geburt stirbt.
Betreuungsanfragen werden in der Regel innerhalb von 2 Tagen beantwortet.
Kontakt:
https://dillmannnikola.hebamio.de/anmeldung
Mail: dillmann.nikola@web.de
Telefon: 0176-67523459